Mikroplastik: Was ist das eigentlich?

Was ist Mikroplastik

Mikroplastik sind kleine und kleinste Kunststoffpartikel, die zwischen 5 mm und 1000 Nanometer klein sind. Es sind synthetische Polymere, basierend auf Erdgas, Erdöl oder Kohle. Nachweisbar sind sie praktisch in allen Bereichen der Umwelt überall auf der Welt. Sie entstehen zum einen durch den Zerfall von Kunststoffprodukten, zum anderen werden sie speziell zu Gebrauchszwecken produziert. Auch wenn prozentual die größten Anteile der Entstehung von Mikroplastikmüll in Reifenabrieb im Straßenverkehr, Abfallentsorgung und Kunstrasenflächen liegen, finden diese Kunststoffpartikel auch Anwendung in z.B. Kosmetika, Zahnpasta, Shampoos und auch Waschmitteln.

Weltweit gelangen jedes Jahr über 3 Millionen Tonnen Mikroplastikteilchen ins Meer. Böden werden durch Düngemittel, Klärschlamm, Emissionen (Transport durch die Luft) und anderen Verursachern verunreinigt. Allein der Rhein befördert jedes Jahr fast 500 Tonnen Mikroplastik ins Meer.

Die Gefahren

Alle Umweltauswirkungen der Kunststoffe sind noch nicht bekannt. Weil aber ein nachträgliches Entfernen aus der Umwelt nicht möglich ist, muss vorgesorgt werden! Im Meer binden die Kunststoffe Umweltgifte, die von Lebewesen aufgenommen werden und somit in die Nahrungskette gelangen. Daraus entstehen Folgen für den Menschen, die bis jetzt noch nicht ausreichend erforscht sind.

Warum wird Mikroplastik verwendet

Kunststoffe werden in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt, um eine bestimmte Fähigkeit / Eigenschaft des Produkts zu erwirken. Z.B. die Reduktion von Schaum, oder die Verhinderung von Grauschleiern und Verfärbungen der Wäsche. In Flüssigseifen können Kunststoffe als Verdickungsmittel oder zur Trübung verwendet werden, um eine ansprechende Viskosität oder Glanz zu erzielen.

Warum Fibertec Mikroplastik vermeidet

Für uns erschließen sich die Gründe für den Einsatz löslicher Kunststoffe in Waschmitteln und Seifen nicht, da sich die Waschkraft nicht verändert oder verbessert - weshalb wir kompromisslos kein Mikroplastik in unseren Produkten einsetzen!

Jeder Einzelne kann den Gebrauch von Mikroplastik sofort reduzieren und sich gegen Produkte mit Mikroplastik aussprechen. Man muss nur Anfangen zu handeln.

Sofortmaßnahmen für jeden Haushalt

  • Nutze Waschmittel ohne Mikroplastik. Schon das Waschen von synthetischen Textilien setzt Mikroplastik frei, da muss nicht noch Mikroplastik im Waschmittel sein.
  • Alternative Produkte verwenden. Viele Schwämme und Putztücher bestehen aus Mikrofasern, die beim Spülen und Schrubben Kunststoffteilchen lösen und durch den Ausguss gespült im Wasser landen. Alternativprodukte aus Pflanzenfasern sind vorhanden und können eingesetzt werden.
  • Spezielle Waschbeutel benutzen. Zum Waschen von synthetischen Fasern kann man spezielle Beutel benutzen, die dazu entwickelt wurden, einen Großteil der abgeriebenen Plastikteilchen aufzufangen.
Was ist Mikroplastik Mikroplastik sind kleine und kleinste Kunststoffpartikel, die zwischen 5 mm und 1000 Nanometer klein sind. Es sind synthetische Polymere, basierend auf Erdgas, Erdöl oder... mehr erfahren »
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Mikroplastik: Was ist das eigentlich?

Was ist Mikroplastik

Mikroplastik sind kleine und kleinste Kunststoffpartikel, die zwischen 5 mm und 1000 Nanometer klein sind. Es sind synthetische Polymere, basierend auf Erdgas, Erdöl oder Kohle. Nachweisbar sind sie praktisch in allen Bereichen der Umwelt überall auf der Welt. Sie entstehen zum einen durch den Zerfall von Kunststoffprodukten, zum anderen werden sie speziell zu Gebrauchszwecken produziert. Auch wenn prozentual die größten Anteile der Entstehung von Mikroplastikmüll in Reifenabrieb im Straßenverkehr, Abfallentsorgung und Kunstrasenflächen liegen, finden diese Kunststoffpartikel auch Anwendung in z.B. Kosmetika, Zahnpasta, Shampoos und auch Waschmitteln.

Weltweit gelangen jedes Jahr über 3 Millionen Tonnen Mikroplastikteilchen ins Meer. Böden werden durch Düngemittel, Klärschlamm, Emissionen (Transport durch die Luft) und anderen Verursachern verunreinigt. Allein der Rhein befördert jedes Jahr fast 500 Tonnen Mikroplastik ins Meer.

Die Gefahren

Alle Umweltauswirkungen der Kunststoffe sind noch nicht bekannt. Weil aber ein nachträgliches Entfernen aus der Umwelt nicht möglich ist, muss vorgesorgt werden! Im Meer binden die Kunststoffe Umweltgifte, die von Lebewesen aufgenommen werden und somit in die Nahrungskette gelangen. Daraus entstehen Folgen für den Menschen, die bis jetzt noch nicht ausreichend erforscht sind.

Warum wird Mikroplastik verwendet

Kunststoffe werden in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt, um eine bestimmte Fähigkeit / Eigenschaft des Produkts zu erwirken. Z.B. die Reduktion von Schaum, oder die Verhinderung von Grauschleiern und Verfärbungen der Wäsche. In Flüssigseifen können Kunststoffe als Verdickungsmittel oder zur Trübung verwendet werden, um eine ansprechende Viskosität oder Glanz zu erzielen.

Warum Fibertec Mikroplastik vermeidet

Für uns erschließen sich die Gründe für den Einsatz löslicher Kunststoffe in Waschmitteln und Seifen nicht, da sich die Waschkraft nicht verändert oder verbessert - weshalb wir kompromisslos kein Mikroplastik in unseren Produkten einsetzen!

Jeder Einzelne kann den Gebrauch von Mikroplastik sofort reduzieren und sich gegen Produkte mit Mikroplastik aussprechen. Man muss nur Anfangen zu handeln.

Sofortmaßnahmen für jeden Haushalt

  • Nutze Waschmittel ohne Mikroplastik. Schon das Waschen von synthetischen Textilien setzt Mikroplastik frei, da muss nicht noch Mikroplastik im Waschmittel sein.
  • Alternative Produkte verwenden. Viele Schwämme und Putztücher bestehen aus Mikrofasern, die beim Spülen und Schrubben Kunststoffteilchen lösen und durch den Ausguss gespült im Wasser landen. Alternativprodukte aus Pflanzenfasern sind vorhanden und können eingesetzt werden.
  • Spezielle Waschbeutel benutzen. Zum Waschen von synthetischen Fasern kann man spezielle Beutel benutzen, die dazu entwickelt wurden, einen Großteil der abgeriebenen Plastikteilchen aufzufangen.
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